Rückblick

Dozent*innen

NATHALIE NIDENS

Nathalie Nidens ist Ärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG e.V). Aktuell promoviert sie in der pädiatrischen Umweltmedizin an der Universität Leipzig. Im Anschluss an das Medizinstudium erwarb sie einen Master in Public Health an der London School of Hygiene and Tropical Medicine. Nachdem sie die Einbindung von Planetarer Gesundheit in ostafrikanische Universitätscurricula durch den Planetary Health Eastern Africa Hub unterstütze, ist sie nun bei der KLUG im Arbeitsbereich Hitzeschutz tätig.

 

JURI KÖPPEN

Juri Köppen ist im Bereich der nachhaltigen Gebäudeplanung als projektleitender Ingenieur im schönen Eckernförde an der Ostsee tätig. Nach einer Ausbildung zum Zimmermann studierte er Bauingenieurwesen an der TH Lübeck und erwarb einen Master im Bereich des energieeffizienten Bauens an der Hochschule Magdeburg.
Im Mittelpunkt seiner Tätigkeit steht die konzeptionelle Entwicklung zukunfts- und klimagerechter Gebäude und Quartiere. Bildungsgebäude, die z.B. als Plusenergiegebäude Teil der Lösung der Klimakrise sind, einen hohen Komfort und gute Lernbedingungen im Winter wie im Sommer bieten, sind für den zweifachen Familienvater eine Herzensangelegenheit. Bei der Optimierung der Gebäude stehen neben dem thermischen Komfort im Sommer eine gute Tageslichtversorgung, die Nutzung der solaren Gewinne im Winter und vor allem die Menschen in den Gebäuden im Fokus.

 

PATRICIA REINSCH

Patricia Reinsch kommt aus dem schönen Sauerland, wohnt aber momentan in Köln. Nach ihren Abitur ist sie für ein Jahr im Rahmen eines bildungspolitischen Freiwilligendienstes nach Namibia gegangen und hat dort für das Namibische Rote Kreuz gearbeitet. Schon zu der Zeit hatte das Thema Hitze und Dürre eine hohe Relevanz im gesamten Land, vor allem aber für die Menschen, die auf Landwirtschaft angewiesen waren. In den darauffolgenden Jahren hat sie das Land immer mal wieder für längere Zeit besucht. Ihren Bachelor in Altamerikanistik & Ethnologie und Indologie hat sie in Bonn abgeschlossen und darauffolgend in der Corona-Zeit ihren Master in Ethnologie an der Universität zu Köln abgeschlossen. Dafür hat sie zuvor eine Forschung über Zukunftsperspektiven junger Frauen in Namibia durchgeführt. Nach einer kleinen Unterbrechung durch Schwangerschaft und Geburt ihres Sohnes hat sie begonnen, als Integrationsfachkraft für arbeitslose Menschen in Köln zu arbeiten. Durch ihre nebenberufliche Tätigkeit als Bildungsreferentin des Globalen Lernens sowie ihrem Studium und ihre Erfahrungen in und außerhalb Deutschlands hat sie viel mit der Thematik Klimawandel und seinen Auswirkungen zu tun und beschäftigt sich daher auch intensiv damit.